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Apulien - Adria, Masserien und Olivenbäume

Apulien - Adria, Masserien und Olivenbäume

Apulien, das Land am Absatz des italienischen Stiefels, in dem es selten regnet, ist ein Traum in Blau und Grün. Blau wie der Himmel und die glitzernde Adria, Grün wie die zahlreichen Olivenbäume, die sich über das ganze Land auf roter Erde verteilen. Darüber hinaus zeichnen weiß getünchte Häuser und Gutshöfe Apulien aus. Es ist ein ursprünglicher Landstrich mit eigenem Charakter, herzlichen Menschen, der in Teilen noch ein bisschen verschlafen wirkt. Gleichzeitig belegen die beiden Flughäfen Bari und Brindisi mit einer guten Fluganbindung, dass Apulien offen für Gäste und die Welt ist. Das Hotelangebot wird mit Bedacht ausgebaut – so werden seit ein paar Jahren die typischen Gutshöfe Masserien in exklusive, kleine Hotels umgewandelt. Die Sonne scheint in Apulien das ganze Jahr, bis zu sechs Monate kann man in der Adria baden. Das Klima ist im Frühjahr und Herbst sehr angenehm und gemäßigt, zudem weht am Meer immer ein kühles Lüftchen. Wir waren im Juni dort, das Wetter war herrlich, nicht zu heiss und nicht zu kalt.

Es wird das Land ohne Regen genannt und ist dennoch sehr fruchtbar, denn es gedeihen eine Fülle an Gemüsen wie Tomaten, Brokkoli, Auberginen, Artischocken, Früchte wie Kirschen, Feigen, Orangen, Zitronen, Kapern zudem Oliven und Wein. Aus dem Meer kommen frischer Fisch und Meeresfrüchte und auf den Weiden grasen Schafe, Ziegen und Rinder. Apulien ist zudem die Kornkammer Italiens mit der typische Nudelsorte Orecchiette, Öhrchennudeln, die am besten mit einem Sugo aus Gemüse oder Fisch schmecken. Neben den frischen Produkten zeichnen entsprechend der Geschichte arabische und griechische Einflüsse die apulische Küche aus.

Typisch Apulien: Masserien

Maserien sind befestigte Gutshöfe, die die Bewohner vor Eindringlinen zu schützen sollten und die über ganz Apulien verteilt sind. Die Architektur der Masserien ist orientalisch beeinflusst. Die Masserien und Orte, die wir hier vorstellen, liegen im so genannten „goldenen Dreieck“ zwischen Fasano, Ostuni und Torre Canne mit exquisiten Hotels, Beach Clubs und Restaurants – ein Stück exklusives und authentisches Apulien.

Die Masserien Torre Maizza und Torre Coccaro zählen zu den ältesten feudalen Höfen der Region und sind heute 5-Sterne-Hotels mit viel Charme und Charakter. In den Masserien gibt es immer einen Zitronenhain, eine Ölmühle, einen Holzofen zum Brot backen, einen Gemüsegarten und auch eine kleine Kapelle. Das begehbare flache Dach der Masseria Maizza beispielsweis wurde früher zum Trocknen von Gemüse wie Bohnen genutzt und dient heute als loungige Terrasse mit einem herrlichen Ausblick. Wo früher der Stall war, ist jetzt eine Bar, im Geräteschuppen nun ein Gourmet-Restaurant. Mehr dazu in den jeweiligen Artikeln.

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